Möchtest Du Deine Persönlichkeit entwickeln, Deine Stressoren herausfiltern und abstellen? Deine eigene Widerstandsfähigkeit mobilisieren und gelassener durch den Alltag gehen?
Dann bist Du hier richtig!
Resilienz & Stress
Zwei Begriffe die sehr nahe beieinander liegen und doch etwas ganz Unterschiedliches meinen. Geht man dazu in die Literatur, findet man schnell heraus, dass „Resilienz“ einen Begriff darstellt, dem, je nach Autor und Kontext, unterschiedliche Eigenschaften und Ausprägungen zugeschrieben werden. Im Kern lässt es sich wie folgt ganz gut zusammenfassen: Resiliente Menschen zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus herausfordernden Lebenssituationen oder gar Lebenskrisen gestärkt hervorgehen. Im Gegensatz zu denen, die an vergleichsweise unerheblichen Unwegsamkeiten verzweifeln.
Die Gründe dafür liegen in den Verhaltenstendenzen der Person (basierend auf Wahrnehmungen, Bedürfnissen und Motivationen) und in den Eigenschaften der individuellen Persönlichkeit, die jedoch nicht ausschließlich für resilientes Verhalten verantwortlich sind. Faktoren wie das Umfeld, Bezugspersonen und die Gesundheit haben einen nicht unerheblichen Einfluss auf die individuelle Resilienzkompetenz.
Resilienz kann durch geeignete Maßnahmen gezielt gefördert werden. Wie ausgeprägt aktuell Deine eigene Resilienz ist und worauf Deine Widerstandsfähigkeit basiert, zeigt das persolog® Resilienz-Profil. Daraus resultierend, ist es wesentlich einfacher, gezielte Tools anzupacken, die eigene Resilienz zu stärken.
Gut, und was hat es dann mit dem „Stress“ genau auf sich?
„Ich bin total im Stress.“ Eine viel genutzte Aussage, doch was bedeutet das eigentlich? Und ist das etwas Schlimmes? Ganz sicher nicht. Im Gegenteil, manchmal ist Stress auch positiv – bzw. wir können es im Sinne von Produktivität für uns nutzen. Das setzt voraus, dass wir ein Bewusstsein haben, für die eigenen Stressoren und woran wir Stress bei uns selbst erkennen können.
Zu realisieren, wie ist das eigene Verhalten in Stresssituationen und welche „Symptome“ bringt der Stress individuell mit sich.
Ursprünglich kommt der Begriff aus der Mechanik: to stress something. Was so viel bedeutet, wie Druck oder Anspannung auf etwas drauf bringen. Stell Dir vor, Du hast einen Gummiring zwischen Deinen beiden Händen gespannt. Mehrfach kannst Du auf den Gummiring mehr Spannung wirken lassen und die Hände weiter auseinanderziehen. Zunächst geht der Gummiring immer wieder in seine Ausgangsposition zurück. Wiederholst Du das sehr häufig, wird der Gummiring irgendwann „ausleiern“. Und hast Du – versehentlich oder nicht – mal zu viel Spannung drauf gebracht, was passiert? Genau, der Gummiring reißt. Im Prinzip macht Stress mit uns nichts anderes. Wenn der Gummiring reißt, bedeutet das für uns meist „Burn out“.
Die Frage ist, was genau löst für Dich Stress aus? Genau an diesem Punkt setzt das persolog® Stress-Management-Profil an und unterscheidet dabei berufliche und private Stressoren. Es gilt zunächst mal herauszufinden, was sind eigentlich die individuellen Trigger, die bei Dir Stress auslösen und wie macht sich das bemerkbar. Analysiere Deine eigenen Belastungssituationen unter Berücksichtigung Deiner individuellen Stresswahrnehmung. Lerne Stresssituationen zu differenzieren.
Lazarus und Folkmann haben Stress mal wie folgt definiert:
„Stress ist das Ergebnis einer kognitiven-subjektiven Bewertung zwischen äußeren Anforderungen und inneren Anforderungen und von der Person wahrgenommenen Möglichkeiten (Ressourcen) zur Bewältigung der Anforderungen.“
Okay, zugegeben – ein recht komplexer Satz. Doch im Prinzip bringt die Definition es sehr umfassend auf den Punkt.
Henry Ford hat mal gesagt:
„Ob du denkst, du kannst es oder du kannst es nicht: Du hast in beiden Fällen recht.“
Wiederum eine andere Beschreibung dafür, ob die Person glaubt, dass sie zur Bewältigung der inneren und äußeren Anforderungen die passenden Möglichkeiten hat – und sie wird immer recht behalten.
Das Schöne ist, die passenden Möglichkeiten und Ressourcen zu haben, um Stress zu bewältigen und Resilienz zu stärken, können wir uns aneignen. An dieser Stelle liegen Resilienz und Stress sehr nah beieinander. Was für das eine gut ist, hilft auch dem anderen.
Stell Dir Deinen persönlichen Werkzeugkoffer zusammen. Deine Tools, die Dir helfen Deine Resilienz zu stärken und Stress abzubauen – und dabei auch noch Deine Vorlieben und Stärken berücksichtigen.
Okay, und wie kann ich das Thema nun am besten anpacken?
Ein Coaching ist für Dich passend, wenn…
…Du Deine Situation im Umgang mit Stress und Deine persönliche Resilienz ganz individuell und vertraulich anpacken möchtest. Du wünschst Dir persönliche Unterstützung und Anleitung, Dich selbst zu reflektieren und Wege zu definieren, wie Du Deinen Alltag gelassener gestalten und langfristig Stabilität und Widerstandsfähigkeit aufbauen kannst.
Ein Training ist passend, wenn…
…Du mit einer Gruppe von Menschen (Kollegen, Mitarbeiter etc.) bist, für die Du eventuell verantwortlich bist. Ein gesundes und resilientes Team, das bewusst mit Stresssituationen und Stressverhalten respektvoll umgeht, hat die Basis und ein stabiles Fundament, um aufzubrechen in andere Dimensionen von erreichbaren Zielen.
Bei einem betriebsinternen Training sollte individuell abgestimmt werden, ob nur berufliche oder auch private Stressoren aufgezeigt werden.
Das Online-Profil STRESS ist für Dich passend, wenn…
…Du durch eine fundierte Analyse gerne herausfinden möchtest, welche Faktoren – beruflich und privat – bei Dir Stress auslösen. Du lernst nachzuvollziehen, woran Du selbst Dein Stresslevel und Stressverhalten erkennen kannst. Du wirst verstehen, welche „Schrauben“ Du drehen kannst, um aus einem non-produktiven Stressverhalten ein produktives Stressverhalten zu gelangen.
Im nächsten Step lernst Du eine Reihe von kurzfristigen, mittel- und langfristigen Bewältigungsstrategien kennen und anzuwenden, damit Du Dir einen möglichst umfangreisen Werkzeugkoffer zusammenstellen kannst. Zum einen, um mit Stress umgehen zu können und das Stresslevel zu reduzieren. Allerdings auch, um Deine Resilienz zu stärken, so dass Deine Stressoren sich verändern werden.
Dabei möchtest Du erst mal für Dich in dieses Thema eintauchen. Deinen zeitlichen Einsatz dafür möchtest Du selbst koordinieren und ortsunabhängig sein.
Das Online-Seminar RESILIENZ ist für Dich passend, wenn...
...Du lernen möchtest, wie Du Deine innere Stärke weiter ausbauen und Herausforderungen meistern kannst. Durch die Erstellung Deines persönlichen Profils erfährst Du, wie ausgeprägt aktuell Deine Resilienz in den 10 Bereichen der Resilienz ist – sozusagen die IST-Analyse.
Das Seminar hilft Dir Dein Wissen rund um Resilienz zu vertiefen und Dich selbst besser zu verstehen. Die einzelnen Module und Lektionen zeigen Dir Schritt für Schritt auf, welche Schritte Du für Dich persönlich definieren und umsetzen kannst, um Deine Resilienz auf ein neues Level zu bringen.
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